Der autobiografisch gefärbte Roman "Das Türkenghetto" von Rauf Ceylan behandelt das Leben der türkischen Migranten in einem Duisburger Stadtteil der 1980er Jahre.
Beschreibung:
Der Student Ilyas möchte eigentlich seine GhettoWurzeln endgültig hinter sich lassen. Eines Morgens bekommt er jedoch völlig überraschend einen verzweifelten Anruf aus der Vergangenheit. Es ist
die Mutter seines besten Kindheitsfreundes Alpay, den er jahrelang nicht mehr gesprochen hat. Seit Tagen meldet sich Alpay nicht. Ilyas ist ihre letzte Hoffnung. Ohne zu überlegen, macht er sich
auf den Weg zu seiner alten Clique aus der Türkensiedlung. Im Laufe der Suche lebt in Ilyas die Erinnerung an Erlebtes und fast Vergessenes in der Türkensiedlung auf. Die humorvollen und
wärmenden Erzählungen aus dem türkischen Treiben der achtziger Jahre werden immer wieder durch die Gegenwart unterbrochen, vor allem dann, wenn Ilyas neue Details aus Alpays Leben erfährt.
Vergangenheit und Gegenwart finden sich. Bis der nostalgische Schleier im überraschenden Finale weggerissen wird.
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